Sparen im Supermarkt

Die Verkaufstaktiken der Supermärkte sind gerissen. Obst- und Gemüsestände am Marktanfang sollen Frische demonstrieren. Teure Produkte stehen im Mittelpunkt des Betrachters. So beispielsweise auch in den so genannten Quengelregalen vor der Kasse auf Kinderaugenhöhe.

Ein paar kleine Tricks, wie man im Markt doch Geld sparen kann:

  • I. Joghurts, die kurz vor dem Verfallsdatum sind, werden stark reduziert angepriesen und lassen sich auch oft über das Ablaufdatum hinaus essen.
  • II. Brötchen/Brote bekommt man – besonders in kleineren Dorfkonsums – kurz vor Ladenschluss manchmal sogar umsonst, bevor der Bäcker sie vernichtet bzw. Schweinefutter daraus macht.
  • III. Billige Produkte stehen in der Regel ganz untem im Regal.
  • IV. Viele Marken-Hersteller beliefern Supermarktketten mit hochwertigen Qualitätsprodukten zu niedrigen Preisen, die auf den ersten Blick so nicht erkennbar sind, da sie unter den supermarkteigenen Marken verkauft werden.

Auslaufmodelle kaufen

Egal ob bei Küchenzeilen oder Elektrogeräten: Sobald ein Händler ein brandneues Produkt auf den Markt wirft, sinken in der Regel die Preise für die Vorgängerprodukte. Das sollte man nutzen. Gerade Möbelstücke, welche schon mal 20 Jahre halten sollen, werden im Service genauso bedient, wie neue Produkte. Bei Elektrogeräten lassen sich Schnäppchen meist nach großen Fachmessen (z. B. CeBit) günstig erwerben.

Stromkosten: Notebook besser als PC

Notebooks sparen aufs Jahr gerechnet im Vergleich zu einem PC ca. 70 Euro Stromkosten. Diese Zahl hat die Deutsche Energie-Agentur GmbH (Dena) veröffentlicht.
Hauptursache beim PC ist, dass sie meistens mit High-End-Komponenten (z. B. Grafikkarte) und einem leistungsstarken Netzteil (ca. 300 Watt) ausgestattet sind, die dementsprechend viel Strom fressen.
Notebooks arbeitet meist mit 30 Watt im Normalbetrieb!

Versandkosten drücken

Der Versand von Waren kostet Geld. Viel davon geht für die geeignete Verpackung drauf. Das muss nicht sein!
Sofern Platz in der eigenen Wohnung ist, ruhig über die Zeit eine Versandecke mit leeren Kartons, Polsterungsmaterialien etc. anlegen bzw. zusammensammeln. Irgendwann braucht man es garantiert und hat dann immer das richtige Paket parat. Eine praktische Übersicht über weitere Verpackungsmöglichkeiten gibt die Internetseite frederick41.de.

Des Weiteren kann man bares Geld bei einem Vergleich der Transportkosten gängiger Versandunternehmen sparen:

Druckt man die Versandscheine gleich über die Onlineformulare der Anbieter, kann man erneut Kosten und auch Schreibarbeit sparen.

Waren günstig von den USA nach Deutschland verschicken

Der Kauf von Artikeln in den USA ist derzeit aufgrund des starken Euro und des schwachen Dollars sehr verlockend. Aktuelle Wechselkurse können auf de.finance.yahoo.com eingesehen werden.

Leider verlangen viele Händler in den USA für den Versand nach Deutschland sehr hohe Gebühren oder verschicken nur innerhalb der USA. Dafür dort meist kostenlos!

Diesen Umstand machen sich Versanddienstleister wie www.bonvu.com zu nutze. Sie sammeln Jeans, iPods etc. für Kunden aus der ganzen Welt und können diese somit deutlich kostengünstiger im Paket nach Übersee verschicken.
Die Anbieter übernehmen in der Regel die US-Zoll-Abwicklung. Aufpassen muss man bei zusätzlichen Gebühren (z. B. verlängerte Lagerliegezeiten, schneller Versand, Zollgebühren, deutsche Einfuhrumsatzsteuer von 19 % auf den Warenwert etc.).
Also vorher genau durchrechnen. Die standardmäßige Versandzeit beträgt ca. 3-4 Wochen.

PS: Zollregelungen
Pakete von Privat an Privat sind bis 45 Euro Warenwert zollfrei. Sonst werden ab 22 Euro bereits Zollgebühren fällig. Alkohol, Kaffee, Parfüm und Tabak werden immer verzollt.
Eigene Reisemitbringsel aus den USA können bis 175 Euro abgabefrei eingeführt werden. Bei einem Warenwert von 175 Euro bis 350 Euro wird eine pauschale Abgabe von meist 13,5 % des Warenwertes erhoben. Ab 350 Euro hängt die Zollgebühr von der Art der Ware ab.
Nähere, verbindliche Informationen gibt die Internetseite www.zoll.de