Das richtige Geschäftskonto finden und Kosten sparen
Bei der Firmengründung ist es ein normales Anliegen ein Firmenkonto anzulegen, um die Finanzen zu verwalten. Allerdings fallen auch hierbei Kosten an und das kann je nach Gebühren und dessen eventueller Zinssatz teurer ausfallen. Was Sie zu beachten haben und wie Sie am besten Geld sparen können, lesen Sie hier.
Die Bank Ihres Vertrauens liegt im direkten Vergleich
Zuerst sollten Sie einen guten Geschäftskonto Vergleich, wie z.B. http://www.firmendo.de , nutzen. Am besten empfehlen sich mehrere verschiedene Vergleichsportale, um sich ein genaueres Bild zu verschaffen. Dadurch erhalten Sie eine genauere Übersicht von Banken, die Ihren Wünschen entsprechend sein könnten.
Danach kommt der direkte Vergleich, der darüber entscheidet ob die Bank geeignet ist. Denn was im Internet steht, muss nicht zwangsweise der genaue Endpreis bei der Bank sein. Es ist lediglich ein ungefährer Betrag, der jedoch meist nahe liegt.
Welche Bank ist die richtige?
Die Auswahl der verfügbaren Banken ist groß. Hierzu können Sie es bereits abgrenzen, mit den wichtigsten Punkten, die Ihre zukünftige Bank anbieten sollte: Liquiditätsmanagement (allgemeine Maßnahmen und Aufgaben bezüglich kurzfristiger Finanzdisposition), Steuerung der Liquidität sowie Zahlungsverkehr, Fachmännische Beratung, Online-Banking.
Abgesehen davon ist die Suche nach der richtigen Bank abhängig von den Einnahmen der Firma. Die meisten Banken bieten verschiedene Arten vom Geschäftskonto an, die im Normalfall wie folgt wären:
- Basis-Geschäftskonto: Es gilt als Einstiegskonto für Freiberufler, Klein- oder Einzelunternehmer.
- Mittel-Geschäftskonto: Es ist für Einzelunternehmer oder kleinere Firmen gedacht, deren monatliche Kontobewegungen mehrere hundert sind.
- Komfort-Geschäftskonto: Für Großunternehmen und Mittelständige, die eine anspruchsvolle Buchführung aufweisen und gegebenenfalls mehrere verschiedene Konten haben.
Selbst wenn Ihr Einkommen bescheiden ist, empfiehlt es sich nicht Ihr Privatkonto als Firmenkonto zu verwenden. Dies macht die späteren finanziellen Angelegenheiten (beispielsweise Steuern) unnötig kompliziert und die Kosten dafür sind deutlich teurer. Daher ist es immer besser ein separates Geschäftskonto anlegen.
Welche Gebühren fallen an?
In der Regel hängt die Vergütung vom persönlichen Nutzungsverhalten ab. Dazu zählen beim Geschäftskonto die monatliche Kontoführungsgebühr, Nutzungsgebühr (z.B. Kreditkarte) sowie die Buchungskosten. Letzteres lässt sich unterscheiden zwischen beleghaften und beleglosen Transaktionen, die wiederum selbst unterschiedliche Gebühren haben können.
Es gibt hinsichtlich dessen auch Banken, die kostenfreie Angebote für Unternehmer anbieten. Meist sind diese verbindlich und für eine vorübergehende Zeit kostenlos oder es werden anderweitige Kosten fällig, die um weiten teurer ausfallen könnten. Aus diesem Grund sollten Sie sich immer vorab genausten beraten lassen und alles gut durchlesen bevor Sie einen Vertrag bei einer Bank unterzeichnen.
Zu beachten gilt sonst die einzelnen Gebühren. Selbst wenn die Beträge niedrig erscheinen, so sollten Sie sich bewusst sein, dass es sich summiert. Nehmen wir als Beispiel die Gebühren für Buchungen. Werden diese einzeln oder im gesamten berechnet? Werden Zinsen berechnet? So können die Kosten bei einem Firmenkonto sehr unterschiedlich ausfallen. Ein immenser Unterschied, wenn Sie nur auf geringe Preise achten, aber nicht auf die Verrechnungsweise.
Machen Sie bei den Banken, die Ihnen zusagen jeweils einen Termin zur Beratung. Notieren Sie sich alles Wichtige, verlangen Sie nach entsprechenden Unterlagen zum Vergleich und unterschreiben Sie nicht vorschnell, nur weil das Angebot sich “entzückend” anhört. Vergleichen und überlegen Sie sich in Ruhe, wo Ihre Nach- und Vorteile sind und wo Sie am meisten Kosten einsparen können.